Dankbarkeit macht glücklich und gesund. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche persönliche Erfahrung ich mit Dankbarkeit mache und wie Dankbarkeit auf die Gesundheit wirkt.
Am vergangenen Freitag, den 13. Oktober 2023 richtete ich in Soest/Anröchte gemeinsam mit Frau Monika Berghoff-Heither (zertifizierte Yogalehrerin) unseren dritten “Body & Mind-Retreat” aus.
Das Thema war „Umgang mit stressvollen Gefühlen“.
Wir waren eine kleine Gruppe von 9 Personen und haben zusammen gelacht, geweint, uns bewegt, meditiert, reflektiert, ausgetauscht, entspannt, geübt, gelöst und viel neue Energie getankt.
Dankbar bin ich für die wunderbaren TeilnehmerInnen, die ich in ihrer ganz persönlichen Auszeit begleiten durfte, für ihr Vertrauen, ihre Offenheit, ihren Mut und ihre erlebbaren positiven Veränderungsprozesse. Dankbar bin ich ebenso für ihre Feedbacks.
Feedbacks zum Retreat:
„Ich habe nach dem Retreat seit langem wieder total entspannt und super geschlafen. Es hat mir gut getan, ich habe mich sehr wohl gefühlt und war echt dankbar teilnehmen zu dürfen“.
„Ich fand den Retreat auch sehr schön und hat mir wieder neue Impulse gegeben“.
„Vielen vielen Dank noch einmal für diesen tollen Retreat. Es war ganz wunderbar und wertvoll und tat sehr gut. Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen”.
Dankbarkeit ist für mich ein wichtiges Tool im Alltag.
Warum ist Dankbarkeit so wichtig?
“(…) Dankbarkeit ist eine Form der Achtsamkeit gegenüber sich selbst, dem eigenen Umfeld und dem Leben selbst. Dass wir dankbar sein sollen, rät uns jeder Mindfulness-Coach, doch auch Studien belegen, dass sich Dankbarkeit positiv auf die Gesundheit, dass Wohlbefinden und auf unsere Beziehungen auswirkt. Doch was geschieht eigentlich im Gehirn, wenn wir regelmäßig die eigene Dankbarkeit trainieren?
So wirkt Dankbarkeit
Oft richten wir unseren Fokus auf den Mangel . Es scheint leichter zu sein, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die einem im Leben fehlen, als auf Vieles im Leben, das wir als selbstverständlich ansehen. Zum Beispiel werden wir uns erst bewusst, wie dankbar wir für unseren Körper sein können, wenn wir mal zwei Wochen mit einer Grippe im Bett lagen.
Studien zeigten, dass unser Hypothalamus beeinflusst wird, wenn wir aktiv an positive Dinge denken. Diese kleine “Schaltzentrale” unseres Gehirns beeinflusst nicht nur unseren Schlaf und den Stoffwechsel, sondern auch unsere Stressresistenz. Beim Gefühl von Dankbarkeit wird der Neurotransmitter Dopamin ausgeschüttet, der für den Belohnungseffekt bekannt ist und zu den Glückshormonen zählt (…).
Bei Dankbarkeit geht es nicht darum, alle negativen Gefühle zu verdrängen sondern nur den Blick für die Dinge zu schärfen, die schon gut funktionieren, über die wir uns freuen können (oder sollten!). Das beste Übungsfeld? Dein Alltag.
Dankbarkeit im Alltag
Im Trubel des Alltags vergessen wir schnell, wie gut es uns eigentlich geht. Oft hetzen wir im Autopiloten durch unseren Tag und ärgern uns sogar darüber, wenn die Gesundheit einmal streikt. Und selbst wenn wir wieder gesund sind, suchen wir weiter nach Fehlern, zum Beispiel am eigenen Aussehen oder an der aktuellen Fitness. Die gute Nachricht: Dankbarkeit lässt sich trainieren und kann zur Gewohnheit werden, wenn wir sie täglich in unser Leben integrieren.
Eine Studie der University of Pennsylvania konnte zum Beispiel belegen, dass Übungen wie Dankbarkeitstagebücher oder Briefe die eigene Zufriedenheit erhöhen und sogar Anzeichen von Depression lindern können” (vgl. 7 Mind Magazin online: https://www.7mind.de/magazin/dankbarkeit-dankbarkeitsrituale-ueben-lernen-tipps).
Dankbarkeit bringt Sie ins Hier und Jetzt, lässt Sie loslassen von Bedrückendem aus der Vergangenheit und mindert Ängste vor der Zukunft. Dankbarkeit trägt bei zu einem gesunden Geist.